Mit über 900 Besuchern, die 150 Experten in 70 Sessions auf acht Bühnen verfolgten, brach der gamescom congress in seiner 16. Auflage alle bisherigen Rekorde. Das Programm war entsprechend vielfältig: Neben Tracks zu politischen und kulturellen Implikationen von Games ging es um Künstliche Intelligenz, Virtual und Augmented Reality (Stichwort: Spatial Computing), Use Cases jenseits von Smartphone, Konsole & PC und spannende Business Insights & Learnings.
Vor Ort tauchten wir in die Tiefen der Künstlichen Intelligenz ein und erlebten interessante Vorträge (u.a. von Google-Mitarbeitenden), die aufzeigten, welche Auswirkungen perspektivische KIs sowie aktuell verfügbare generative KIs auf die Software-Entwicklung haben werden bzw. bereits haben. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten: vom Einsatz in der Konzeptions- und Designphase über die Entwicklung bis hin zum Testing und schließlich der Produktion von Inhalten - sei es für Spiele oder andere komplexe digitale Produkte.
Der Besuch der gamescom hat uns in dieser Hinsicht nicht nur darin bestärkt, dass Gaming ein tolles Hobby ist, sondern auch darin, dass uns KI-getriebene Umwälzungen bevorstehen bzw. bereits voll im Gange sind, die unsere Arbeitsprozesse und Nutzungserlebnisse grundlegend verändern werden. Die Aufmerksamkeit, die wir bei Hypercode dem Thema Künstliche Intelligenz seit einiger Zeit widmen, dürfte also gut investiert sein.